Grußwort Festpräsident – Wolfgang Koehler

Wolfgang Koehler Foto Ralf Hellriegel klein

Foto: Ralf Hellriegel

Liebe Heiner, liebe Freunde und Freundinnen des Heinerfestes,

 erst bei einem Verlust merkt man, was man verloren hat!

 So ging es uns zwei Jahre lang. Das jährliche Heinerfest war für die Besucher und uns als ausrichtenden Heimatverein eine Selbstverständlichkeit und wir waren traurig, darauf verzichten zu müssen. Umso mehr freuen wir uns jetzt, das Fest wieder in gewohnter Vielfalt zu feiern.

Wenn wir sorgsam miteinander umgehen, sollte Corona kein Hindernis für ein Treffen mit Freunden oder einen Bummel über das Festgelände mit seinen Angeboten an Fahrgeschäften, Imbissen sowie Kultur und Musik sein.

Der Krieg in der Ukraine und das Unglück der dortigen Bevölkerung schmerzt uns sehr und wir wollen das Geschehen auch nicht verdrängen. Aber gerade das Heinerfest, das aus den Trümmern eines Krieges heraus entstanden ist, steht für den Überlebenswillen und den daraus geborenen Optimismus einer geschundenen Bevölkerung.

So freuen wir uns im Gefühl der Dankbarkeit und Demut auf die wiedergewonnene Möglichkeit, unsere Heimatstadt Darmstadt von ihrer besten Seite zu zeigen und zu demonstrieren, wie wir in der Bürgerschaft zusammenrücken und unsere Identität feiern können.

Deshalb: Kommt alle! und beweist, was uns Heinern in dieser Stadt wichtig ist.

 

Ihr Wolfgang Koehler, Festpräsident

Grußwort Heinerfest 2022